Kühe sehen es als die interessanteste Aufgabe ihres Almlebens an, unseren Startplatz am Kircherl zu zertrampeln und vollzusch…… Um dem vorzubeugen, wird dieser Startplatz in der Almsaison 2018, wie in jeder Sommersaison, mit einem Weidezaun geschützt werden, der unter Strom steht.
Der Zaun wird heuer wieder etwas stabiler gebaut, das bedeutet, am Weg und in den Ecken stehen Holzpfosten, die mehr aushalten als die Plastikteile. Außerdem wird in der Mitte am Weg der mit selbst schließenden Klappschranken funktionierende Eingang für die Drachenflieger verbreitert bleiben, links ums Eck gibt es eine zweite Schranke für die Tandempiloten. Die neue Regelung, dass sich ab der Saison 2017 auch die Tandempiloten außerhalb herrichten, hat bestens funktioniert und wurde problemlos angenommen.
Sowohl im Sommer als auch im Winter die dringende Bitte an alle Piloten: Bitte startet am Kircherl nur unterhalb des Weges. Die Geländezulassung verbietet ausdrücklich einen Start überhalb des Weges, auch wenn die Wiese dort noch so verlockend aussieht oder bei Schnee der Schirm viel besser liegen bleibt als unten. Da Starts über den Weg das Weiterbestehen unseres Hauptstartplatzes gefährden, bekommen Piloten, die das nicht einsehen, ausnahmslos ein zumindest befristetes Startverbot am Wallberg.
Bei starkem Westwind befindet sich der Startplatz Kircherl im Lee – mit allen damit verbundenen Gefahren. Gerade für Piloten, denen der Wind an der Alm zum Starten zu stark ist, erscheint der Startplatz unterhalb des Kircherls als verlockend, eben weil wegen der Leesituation der Wind hier deutlich schwächer ist. Wer dann allerdings beim Rausfliegen erstmal durchsackt wie ein Stein oder nach ein paar Metern einen sauberen Klapper kassiert, der merkt sofort sehr schnell, dass Leefliegerei nicht unbedingt für jeden ein Spaß ist.
Also noch einmal: Wem ein starker Westwind zum Starten an der Alm zuviel ist, der sollte das Lee am Kircherl nicht als Alternative wählen. Auch die Anzeige der Windrichtung im Kamerabild zeigt nur die Windsituation an der Alm an. Wenn hier also Nord steht, dann heißt das nicht, dass das auch am Kircherl so sein muss. In einer solchen Situation ist es besser, entweder zu warten oder auf einen Start auch mal zu verzichten. Zur Erinnerung: Wenn Wind und Wetter nicht passen, kann jeder Pilot, der mit der Bahn rauf gefahren ist, auch wieder mit der Bahn runter fahren – und das kostenlos.
Außerdem an dieser Stelle eine dringende Bitte des geländehaltenden Vereins an alle Piloten: Wir haben die Zulassung für den Startplatz Kircherl nur unter der klaren Auflage bekommen, dass auf keinen Fall Starts über den Weg passieren dürfen. Gerade im Winter, wenn der Startplatz a…..glatt ist, erscheint die Wiese überhalb des Weges als verlockende Startplatzalternative. Wenn das der Falsche sieht oder irgendwann einmal was passiert – sei es, dass ein Pilot verunfallt oder ein Zuschauer / Wanderer über den Haufen geflogen wird – dann kann es sehr schnell sein, dass nur noch an der Alm gestartet wird. Also bitte auf die eigene Bequemlichkeit verzichten, damit nicht irgendwann alle Piloten dafür büßen müssen.
Wer am letzten Oktoberwochenende am Wallberg beim Fliegen war, der hat sicher auch die Bauaktivitäten an unserer Hütte bemerkt. Wir bauen mal wieder. An der Hüttenrückseite entsteht ein Anbau, in dem neben einem zusätzlichen Lagerraum auch jeweils eine Damen- und eine Herrentoilette untergebracht sein werden. Diese Toiletten sollen dadurch, dass ein Anschluss an das öffentliche Abwassernetz installiert wird, auch für jedermann zugänglich sein (in Zeiten, in denen Flugbetrieb ist). Wir wollen damit Problemen mit unseren Nachbarn zuvor kommen, die sich wegen „wildem Entleeren“, gerade wenn viel los war, gestört fühlen. Außerdem müssen gschamige Piloten und Zuschauer im persönlichen Entsorgungsfall nicht bis zur Bahn rauf laufen.
Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle bei der Wallbergbahn, die die Kosten für den Kanalanschluss übernimmt, und bei der Gemeinde, die uns die regelmäßige professionelle Reinigung zugesichert hat. Der DGCTT übernimmt neben dem Bau die laufenden Kosten von Wasser und Abwasser. Auch die Hütte ist dann mit der Küche und der Clubtoilette nicht mehr an unsere Abwassergrube, sondern an den Kanal angeschlossen. Dann können in Zukunft unsere Dauerpritschler bedenkenlos ihre Weißbiergläser spülen ;-), ohne dass wir zweimal im Jahr eine Entsorgungsfirma kommen lassen müssen.
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