DGCTT e.V.
Historie seit 1974

Historie seit 1974

Ab 2014 könnt ihr alles, was in unserem Club so übers Jahr passiert, im Clubblog (als Untermenü zum Menüpunkt News zu finden) nachlesen. Hier sind auch viele Fotos veröffentlicht.

2013  Wie beinahe schon jedes Jahr fiel das 3-Königsfliegen dem Wetter zum Opfer. Leider ist das schon fast zu einem traditionellen Brauch geworden. Die nächste Veranstaltung war unser Schlittenfliegen, das wie so oft leider wieder nur ein Schlittenfahren wurde. Trotzdem hatten wir alle beim Rodeln und der anschließenden Siegerehrung im Alpenwildpark einen Menge Spaß.
Den Clubausflug ließen wir in 2013 ausfallen, da der Bau unserer Clubhütte Priorität hatte. Dazu aber nachher noch mehr.
Das Flugwetter im Allgemeinen war sehr durchwachsen. Im Februar und März sah man die Sonne nur selten, demzufolge gab es auch nur wenige Flugtage. Der April ließ Hoffnung für die bevorstehende Saison aufkommen. Diese wurde aber im Mai und im Juni durch sehr viel Wasser zerstört. Der Juli und August entschädigten dann mit viel Sonne und schönen Flugtagen. Der Herbst war dann zwar wieder durchwachsen, aber schlußendlich doch ganz brauchbar.
Das Seefest im Juli fand perfekte Bedingungen. Wetter und Wind passten, jede Menge Flieger nutzten dann auch die hervorragenden Bedingungen und flogen vom Wallberg zur Point, wo zur Belohnung Brotzeit und Getränke winkten.
Unsere 3 Grillabende im Sommer waren gut besucht. Wenn man dann noch bei aufkommenden Wind oder Regen in die Hütte umziehen kann, ist das doch sehr von Vorteil.
Trotz schlechten Wettervorhersagen konnten wir unsere Clubmeisterschaft dieses Jahr erfolgreich durchführen. 
Unser Saisonabschlussfliegen wurde, wie im Jahr zuvor, leider nur zu einer Saisonabschlussbesprechung im Wallbergrestaurant. Fliegen konnte man nicht, da es ein „seltenes Wetterphänomen“ gab… es schneite!
Der letzte Termin im vergangenen Jahr war unsere Weihnachtsfeier in der Hütte. Diese werden wir zukünftig jedes Jahr veranstalten.
Noch ein paar Worte zur Clubhütte:
Ende März fingen die Arbeiten am bis dahin stehenden Rohbau wieder an. Der Innenausbau und viele Außenarbeiten ( Elektroinstallation,Terrasse, Windfang, Spenglerarbeiten, Wasseranschluss, Fäkalientank usw.) verlangten noch jede Menge Arbeit und Nerven. Mitte August war dann das Meiste geschafft, und wir konnten unsere neue Clubhütte einweihen. Die Einweihung begann mit einer Fliegermesse unseres Clubpfarrers Martin, welche die Feier angemessen eröffnete.Wir hatten großes Glück mit dem Wetter. Ein herrlicher Tag , bei dem sogar mal der Wind passte. Den ganzen Tag war reger Flugbetrieb und alle halfen mit. Ob das beim Grillen, Getränke ausschenken oder anderen Arbeiten war. Die Tandempiloten boten günstige Flüge für unsere Gäste an. Einen Dank auch an alle Mädels, die Kuchen gebacken haben. So nahm der Festtag seinen Lauf und bis auf 2 kleine Flugzwischenfälle ging alles gut. Am Abend zog dann eine Kaltfront auf und es wurde alles schnell miteinander aufgeräumt. Drinnen wurde lustig weiter gefeiert. Den Ausgang des Festes lassen wir an dieser Stelle offen :-). 
Beim Bau der Hütte hatten wir viele helfende Hände, bei denen ich mich an dieser Stelle nochmals ganz herzlich bedanken möchte. Speziell bei meinen Vorstandskollegen. Ein weiterer Dank an alle Firmen, welche uns geholfen und finanziell unterstützt haben. Dies sind: Sindelhauser – ISKA – Dachdecker Geier – Die moderne Küche – Elektro-Niedermaier – Walter Lechner – Noldi Schmid Kachelofenbau
Dass die Hütte das Clubleben positiv beeinflusst, sahen wir das letzte Jahr immer öfter. An den Flugtagen war an der Hütte immer reger Betrieb und man traf viele Leute nach dem Fliegen auf ein Bier, welche man sonst nicht sah. 
Im Spätherbst haben wir noch einen Zaun um die Hütte gebaut.

2012 Nachdem der März am Wallberg schon streckenflugtechnisch verwertbare Flugtage bescherte, fanden Ende März knappe 30 Clubmitglieder den Weg nach Bassano zum traditionellen Clubausflug.Wie immer war uns der Wettergott gnädig, von Freitag bis Sonntag konnte geflogen werden, wobei der Samstag der trainingsintensivste Tag war (schweinebockig).
Ende Frühjahr begannen nach der Erteilung des Bauerlaubnis und dem Unterzeichnen eines Pachtvertrages die Vorbereitungen zum Bau unserer Clubhütte. Der Baufortschritt wird in einem Bautagebuch auf unserer Website dokumentiert.
Das Wetter zum Rottacher Seefest schien nichts Gutes zu verheißen, hatte dann aber ein Einsehen und mit einem kleinen Wetterloch über dem Tegernsee konnte dann doch noch geflogen werden. Auch die Siegerehrung für den Wallberg-XC konnte stattfinden, ohne dass die Piloten ihre Preise in nassem Zustand übernehmen mussten.
Dafür war beim Tegernseer Seefest dann traumhaftes Flugwetter und soviel los wie noch nie. Über 130 Piloten fanden ohne nennenswerte Zwischenfälle den fliegerischen Weg zur Point und konnten sich zur „Belohnung“ eine vom Club spendierte Brotzeit abholen.
Zum Jahresausklang fiel das Dreikönigsfliegen fast schon traditionsgemäß ins Wasser, an Fliegen war wegen Sturm nicht zu denken. 

2011 Das traditionelle Dreikönigsfliegen am 6. Januar wurde zu einem Zweikönigsfliegen, nur 2 Piloten konnten wegen widriger Wetterbedingungen zum Kaffee Kreuz fliegen. Glühwein und Bier beruhigten alle anderen.
Das Schlittenfliegen war wieder wegen dem Wetter nur ein Schlittenfahren, alle trafen sich zur Siegerehrung im Alpenwildpark.
Zum Clubabend in Bassano trafen sich wegen der nicht besonders optimistischen Wettervorhersage nur ca. 10 Clubmitglieder, ein paar Streckenkilometer für die Bundesliga waren dann doch drin.
Mit einem riesigen Wetterglück und dem wettertechnisch besten Tag der Woche war das Seefest Rottach-Egern ein voller Erfolg, auch für uns als Fliegerclub. Obwohl die Windvorhersagen für den Wallberg nicht gerade ideale Bedingungen erwarten ließen (Süd-, Südostwind), konnten die Piloten bis um 20.30 starten, einige spektakuläre Aktionen wurden dabei geboten.
Mit etwas Timing für den richtigen Zeitpunkt und Geschick war sicheres Starten aber immer möglich. Wenn alle zusammen geholfen hätten, wäre es noch viel besser gegangen. 85 Flieger (darunter auch eine Handvoll Drachen) wurden mit besten Bedingungen für den kleinen „Streckenflug“ über den See mit einer Landung auf der Point und kostenloser Brotzeit belohnt.
Die Landebedingungen waren eine kurze Zeit durchaus anspruchsvoll, auflebender Ostwind verkürzte manchen Landeanflug mehr als geplant. Einige Landeplätze befanden sich deshalb nah am Seeufer, eine Landung auf der Seepromenade gegenüber der Point und eine Landung 10 Meter vor dem rettenden Ufer sorgten für Spannung unter den unzähligen Zuschauern. Erfreulicherweise gab es keine einzige sicherheitstechnisch kritische Landung.
Mit etwas Verspätung wurden um Viertelnachacht die Sieger des Wallberg-XC 2011 geehrt, jeder der 40 Teilnehmer, der anwesend war, konnte mit einem Preis nach Hause gehen. Die sommerlichen Temperaturen und eine „tropische“ Nacht ließen mehr Zuschauer als sonst auf der Point verweilen, bis dann nach Einbruch der Dunkelheit das obligatorische Brilliantfeuerwerk einen perfekten Flugtag beendete.
Die Grillabende am Landeplatz konnten wegen schlechtem Wetter erst im August beginnen, waren dann aber immer eine Mordsgaudi.
Der Herbst entschädigte wettertechnisch für den bescheidenen Sommer, fast drei Monate war bestes Flugwetter und sogar Piloten, die man noch nie zu Fuß unterwegs sehen konnte, entdeckten „Walk and Fly“ für sich.
Ende Oktober richtete der DGCTT dann die Regionalversammlung Süd aus, etwa 120 Teilnehmer aus ganz Bayern wählen in der Gebirgsschützenhütte in Enterrottach die Delegierten für die DHV-JHV.
Anfang Dezember holten wir Chrigel Maurer, den mehrfachen Gewinner der X-Alps, an den Tegernsee. Im Barocksaal im Gymnasium Tegernsee ließen sich weit über 100 Besucher von seinem Vortrag faszinieren.

2010 Bei unserer ersten traditionellen Zusammenkunft, dem Dreikönigsfliegen, war es zwar saukalt, aber sonst herrschten perfekte Bedingungen. Ca. 35 Pilotinnen und Piloten brauchten jede Menge Glühwein, um interessante Gespräche auf der Terrasse des Café Kreuz zu führen.
Der zweite Event, den wir veranstalteten, war das Schlittenfliegen gemeinsam mit dem Rodelclub Rottach- Egern. Dieser führte an diesem Tag seine Vereinsmeisterschaft durch. Wir waren 15 Clubmitglieder, welche zuerst auf Zeit rodelten und anschließend ziellandeten.
Unser Clubabend, welcher in Bassano stattfinden sollte, fiel an beiden Terminen buchstäblich ins Wasser. Es war einfach zu schlechtes Wetter.
Die Clubmeisterschaft 2010 mussten wir um 3 Wochen auf den 24. Mai verschieben. Es war ein zäher Tag, an dem aber dann doch noch beachtlichen Flüge herauskamen. Für den ersten 200 km Flug vom Wallberg hatten wir letztes Jahr 1.500 € plus 500 € von der Wallbergbahn, also 2.000 € als Preis ausgesetzt. Als Ende Juni fast schon keiner mehr damit gerechnet hatte, schaffte am 29. Juni in 9,5 Stunden Johannes Sturm einen 210 km Flug. Johannes machte diesen Flug an einem sehr anspruchsvollen Tag. Sein Weg führte ihn über den Achensee ins Zillertal zum Gerlosstein, südseitig das Pinzgau hinauf bis zum Gasteinertal, von dort querte er ins Großarltal, flog über extrem unwegsames Gelände nach Kärnten und landete schließlich in Spittal.
Die wahrscheinlich größten Veranstaltungen des Clubs sind immer die Seefeste. Heuer fand nur das Rottacher Seefest statt, da das Tegernseer ersatzlos abgesagt wurde. Das Seefest in Tegernsee hätte uns in diesem Jahr eh nicht betroffen, da wir wegen den Sparmaßnahmen der Stadt dem Rotstift zum Opfer fielen.
Dafür waren beim Rottacher Fest die Bedingungen so optimal, dass so viele Piloten wie noch nie zur Point flogen. Es war ein richtig großes Fliegerfest.
Sehr gut besucht waren unsere Grillabende an den langen Freitagen der Bahn. Es feierten teilweise über 40 Personen bis weit in die Nacht hinein. Vom 17. bis 19. September waren wir am Speikboden in Südtirol zu unserem jährlichen Clubausflug. Leider hatten wir ziemliches Pech mit dem Wetter und konnten nur am Sonntag am Kronplatz fliegen. Es gab aber auch so jede Menge Spaß. Am Abend feierten wir bei ein oder zwei Bier, tagsüber waren wir im Klettergarten oder beim Wandern und am Nachmittag in der Sauna bereiteten wir uns dann auf den doch relativ harten Abend vor. Beim Saisonabschlussfliegen Ende Oktober war das Wetter zwar relativ schön, aber wegen des starken Südwindes an ein Fliegen nicht zu denken. Der harte Kern traf sich aber trotzdem und wir gingen gemeinsam auf den Riederstein. Bei einem Bier wurde dann das Fliegerjahr noch einmal besprochen.

2009 Der Winter war durchwachsen. Bis Ende Januar erstmal kein Schnee, aber als dann die Thermik langsam erwachte, hatten wir Schnee ohne Ende.
Das erste größere Ereignis nach der Hauptversammlung 2009 war unser Clubausflug an den Watles.
Anfänglich sah es mit dem Wetter gar nicht gut aus. Diejenigen, welche bereits am Donnerstag angereist waren, wurden von sehr viel Wind begrüßt. Dieser brachte dann zum Abend hin auch noch viel Schnee mit sich. Am Freitagmorgen lagen dann auch 10 cm Neuschnee , allerdings bei strahlend blauem Himmel! Der Schnee verzog sich schnell in höhere Regionen, und so konnten wir am Vormittag bereits fliegen. Thermisch wurde es aber erst am Nachmittag.
Vorausgesetzt man war dann am richtigen Ort, ging es auch über 3000 Meter. Am Samstag konnten wir auch fliegen, obwohl es anfänglich sehr bockig war. Nachmittags wurde es deutlich besser und es war nur noch direkt vor dem Startplatz turbulent.
Weiter oben war es richtig schön und es ging wieder über 3000 Meter. Am Sonntag waren bei schnell wachsenden Wolken nur noch ein Paar Abgleiter möglich.
Ein weiteres Highlight waren unsere beiden Seefeste! An beiden Termine war uns das Wetter wohlgesonnen. Beim Rottacher und auch beim Tegernseer Fest kamen sehr viele Piloten zur Point. Zwei von Ihnen schafften es nur bis in den See, was für die beiden zwar nicht besonders lustig war, aber die Zuschauer fanden es trotzdem toll. Ein Pilot schaffte sogar aus aussichtsloser Position mit zuwenig Höhe in perfekter Manier an der Rottacher Uferpromenade zu landen, ohne nass zu werden oder Schaden anzurichten.
Leider stürzte unser Clubkamerad Reinhard Kersting beim Tegernseer Seefest mit seinem Drachen ab und musste mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden. Unserer Info nach ist er wieder voll auf dem Damm.
Die zwei Grillabende an den Freitagen, an denen die Bahn länger fährt, waren super besucht. Es kamen an beiden Tagen mehr als 40 Leute zusammen. Wir hatten jede Menge Spaß, Durst und schöne Flüge.
Heuer trafen sich etwa 20 Clubpiloten und Pilotinnen zum „ Walk and Fly“. Leider nahm dieser wunderschöne Bergtag ein tragisches Ende. Beim Flug vom hinteren Sonnwendjoch stürzte unser Clubkamerad Georg Koltermann ab und verstarb noch an der Unfallstelle.
Der letzte Termin im Jahr 2009 war unser Saisonabschlussfliegen. Es trafen sich etwa 35 Piloten bei gutem Wetter.

2008 Der Winter 2008 war sehr schneearm. Deswegen kam der Wintersport viel zu kurz, dafür wurde vor allem in sonnigen Februar mehr geflogen.
Im März fuhren wir, unserer Tradition folgend, wieder nach Bassano zum Clubausflug. Leider hatten wir diesmal nicht soviel Glück mit dem Wetter. Man konnte zwar jeden Tag fliegen, aber nur bescheiden abgleiten oder soaren.
Bei beiden Seefesten hatten wir gutes Wetter und gute Flugbedingungen. Beim Rottacher Seefest flogen weit über 100 Piloten bei hervorragenden thermischen Bedingungen zur Point. Es kamen fast alle Piloten mit ausreichend Höhe über dem Festplatz an. Schwieriger, aber auch machbar war es beim Tegernseer Seefest, 35 Piloten erreichten bei gutem Wetter den Landeplatz auf der Point.Dieses Jahr konnten wir endlich mit der Sanierung das Startplatzes Kircherl beginnen. Nachdem der Untergrund mit schwerem Gerät begradigt worden war, war der Weg frei, die Gummiwabenmatten anzubringen. Am 12. Juli konnten wir dann mit 15 Mann die restlichen Erdarbeiten erledigen, die Matten verlegen und verankern.
Die Matten integrierten sich in kürzester Zeit im Gelände und Gras wucherte hindurch. Da der Untergrund noch weich war, traten nach einiger Zeit Falten und Buckel auf, die wir aber im Oktober wieder begradigten.
Auch der Landeplatz wurde mit der Entfernung der hohen Fichten südlich des Landeplatzes besser anfliegbar.Ende Oktober veranstalteten wir ein Saisonabschlussfliegen mit Punktlandebewerb.
Wir hatten richtiges Glück mit dem Wetter und so trafen sich ca. 35 Piloten bei herrlichem Sonnenschein an der Bergstation. Anschließend flogen wir zum Kaffee Kreuz und versuchten uns an einer Punktlandung, es wurde dann noch bis Sonnenuntergang gefeiert.

2007 Der Winter 2006/2007 hat zum Glück für die Clubkasse und auch uns Flieger ja fast nicht statt gefunden. So wurde in den Monaten von Januar bis April soviel am Wallberg geflogen wie schon lange nicht mehr in dieser Jahreszeit.
Das gute Frühjahr hat dafür gesorgt, dass die Flugfrequenz am Wallberg nicht noch weiter zurückging. Somit wurde der seit 2003 anhaltende Abwärtstrend bei Starts durchbrochen.
Zum Clubausflug ging es auch im vergangen Jahr wieder nach Bassano. Es war wie immer ein voller Erfolg. Mann konnte an jedem Tag schön fliegen und unfallfrei verlief der Ausflug auch.
Wenn die Teilnehmer in diesem Jahr noch mehr werden, wird Silvia ihren Keller vergrößern müssen.Diesmal hatten wir beim Rottacher Seefest super Wetter und es flogen knapp 100 Piloten zur Point, wenn die Frühstarter geduldiger gewesen wären, hätten es sicher noch ca. 30 mehr sein können.
Dank unserer beiden Organisationsgenies Tina und Martin lief auch die Versorgung hervorragend.
Beim Tegernseer Seefest herrschte auch Flugwetter, so dass ca. 40 Piloten zur Point flogen, wie immer lief alles in einem familiären Rahmen ab.
An dieser Stelle Danke ich nochmals allen „Seefesthelfern“, die großteils seit Jahren immer die gleichen sind und unermüdlich ihren Beitrag dazu leisten, dass die auf der Point gelandeten Piloten anständig versorgt werden und ganz nebenbei auch Geld in die Clubkasse fließt.
Leider konnte aus verschiedenen Gründen die Sanierung/Begradigung des Startplatzes Kircherl im vergangenen Jahr nicht durchgeführt werden. Die Zustimmung vom Almbauernvorstand liegt jetzt vor, so dass wir in diesem Jahr angreifen können.
Zur Statistik 2007: An 158 (2006: 123) Tagen herrschte fliegbares Wetter am Wallberg (Einträge im Flugbuch mehr als 2). Die Gesamtzahlen der GS- u. HG-Starts sind bei den Gleitschirmen 3.144 und den HG 82.
Der 1. Vorstand Bernd Hübner und der Kassier Dietmar Kohr stellen sich nicht mehr zur Wahl. In den zurück liegenden 12 Jahren haben sie für den Verein viel erfolgreiche Arbeit geleistet. Beispiele dafür sind unsere Website mit der Adresse www.gleitschirm.de, unsere Wetterstation, die Sommersaisonkarte für Flieger, eine verbreiterte Startschneise an der Alm und natürlich der Startplatz „Kircherl“, dafür einen besonderen Dank an den Bernd.
Vor allem der neue Startplatz hat dazu beigetragen, dass am Wallberg jetzt zu jeder Tageszeit sicher gestartet werden kann und dass die Unfallzahlen nach Einführung des Statleiterdienstes an der Alm nochmal deutlich zurück gegangen sind. Wir danken euch für eure Arbeit und euren Einsatz, die Nachfolger werden sich anstrengen müssen, um diese Arbeit so erfolgreich fortsetzten zu können.

2006 Leider haben wir im Jahr 2006 kurz hintereinander zwei Clubmitglieder verloren, die durch tragische Ereignisse mitten aus dem Leben gerissen wurden. Am 18. Juni verstarb überraschend Klaus Fischer, kurze Zeit später verunglückte am 25. Juni Sepp Reifenstuhl mit dem Motorrad tödlich.
Das wichtigste Ereignis war im vergangenen Jahr die Ausrichtung der internationalen Bayer. Meisterschaft im Gleitschirmfliegen am Wallberg.
Durch die großartige und engagierte Hilfe einer größeren Anzahl von Clubmitgliedern aber auch nicht zuletzt wegen des guten Wetters wurde die Veranstaltung ein voller Erfolg. Wir haben dadurch unseren Verein hervorragend in der Öffentlichkeit und in GS-Fliegerkreisen präsentiert. Die Helfer erhielten bereits im Dezember durch ein Helferessen im „Alpenwildpark“ eine kleine Anerkennung. Ich bedanke mich hiermit noch einmal bei allen die durch ihren Einsatz zum Gelingen des Wettbewerbs beigetragen haben.
Am Startplatz Alm wurde im Herbst die Schneise nach links noch einmal deutlich verbreitert. Die Wallbergbahn stellte für die Baumfällaktion wieder zwei Mann ab, so dass wir nichts dafür bezahlen mussten. Insgesamt waren über 50 Bäume zu fällen und zur Straße zu ziehen. Es war doch etwas mehr als im letzten Jahr. Die erforderliche Daxenräumaktion konnten wir während der Revision der Bahn im November durchziehen, wegen des guten Wetters war es vorher nicht möglich, da gerade an den Wochenenden oft sehr viel Wanderer unterwegs waren.
Auch diesmal waren genug freiwillige Helfer anwesend und nach zwei Stunden waren die Daxen zusammengeräumt. Da das Wetter entsprechend geeignet war, wurden die Daxenhaufen anschließend sofort verbrannt. Durch die Holzfällaktion ist jetzt nach links ein weiterer Startplatz dazugekommen. Wenn dort bei Gelegenheit im Frühjahr die lockeren Steine entfernt werden, wird das ein ganz brauchbarer Startplatz.
Diesmal hatten wir beim Rottacher Seefest mal wieder Glück mit dem Wetter und es konnte geflogen werden. Endlich war beim Wallberg-Crosscountry eine Siegerehrung ohne Regen und Sturm möglich. Beim Tegernseer Seefest entschlossen wir uns aufgrund der Wetterprognosen keine Bewirtung auf der Point zu machen, da nicht mit vielen Fliegern zu rechnen war. Da aber doch einige zu Point flogen, werden wir künftig für solche Fälle eine Lösung finden.
Zum Clubausflug ging’s auch in diesem Jahr wieder nach Bassano. Nachdem der letztjährige wie immer super war und die Organisation bei Silvia unkompliziert abläuft, fiel die Entscheidung nicht schwer.
Ein bissl Statisitk des vergangenen Jahres. An 123 (2006: 155) Tagen herrschte fliegbares Wetter am Wallberg (Einträge im Flugbuch mehr als 2). In 2006 hatten wir seit 10 Jahren die niedrigste Anzahl von Starts, noch weniger als 2005. Die Anzahl der Hängegeleiterstarts ist zwar leicht gestiegen, aber nur, weil von den 80 Starts 46 allein auf Noldi fallen.

2005 Der Startplatz am Kircherl ist mittlerweile gut eingeführt, auch die Gastflieger und die letzten Bedenkenträger unter den Clubmitgliedern haben erkannt, dass dieser Startplatz bei Thermik und Talwind einfach sicherer ist. Trotz vieler Starts hatten wir auch im vergangen Jahr am neuen Startplatz keine Unfälle.
Die Sperrung des Startplatzes an der Alm im Sommer ab 13.00 Uhr hat sich weiter bewährt, so war auch im vergangen im Jahr am Startplatz Alm kein Startunfall zu verzeichnen.Leider haben die Almbauern mit dem Bau einer Straße zur Hintermaueralm unseren Startplatz Alm fast zur Hälfte unbrauchbar gemacht.
Zunächst war nur eine geringfügige Verbreiterung geplant, nachdem aber der Naturschutz einem weitergehenden Umbau zugestimmt hat, wurde eine “Almstraße“ gebaut, die natürlich auch dem Neubau der Alm dient.
Da der Startplatz Alm wegen der Straße nur noch teilweise nutzbar ist, wurde der Startplatz von oben gesehen nach links verbreitert. Dazu soll die Schneise nach links um ca. 20 m verbreitert werden, die erste Hälfte konnte noch im Herbst erledigt werden. Durch die Holzfällaktion ist jetzt nach links ein Startplatz dazugekommen, im kommenden Herbst soll noch einmal ausgeholzt werden, dann wird auch noch weiter links eine weitere gute Startmöglichkeit hinzukommen.
Diesmal herrschte bei beiden Seefesten kein Flugwetter, trotzdem flog beim Rottacher Seefest Noldi mit dem Drachen zur Point. Wenigstens wurden wir diesmal bei der Siegerehrung des Wallberg-XC nicht von Sturm oder Regen vertreiben. Beim Tegernseer Seefest war Noldi nicht ganz allein, Willi Dirmhirn von den Lenggriesern leistete ihm Beistand.
Ein Highlight im Clubleben hatten wir im Herbst, der DGCTT wurde 30 Jahre alt, und ist damit einer der ältesten Tuchfliegerclubs. Dies war Anlass genug, alle Clubmitglieder am 05.11.2005 zu einem gemütlichen Abend ins Cafe Kreuz einzuladen. Gut 60 Personen waren der Einladung gefolgt und konnten, wie ich meine, einen netten Abend beim Ratsch mit alten Fliegerfreunden verbringen. Besonders hat mich gefreut, dass auch viele nicht mehr aktive Drachenflieger aus der Anfangszeit des Drachenfliegerclubs Tegernseer Tal gekommen sind. Unser Mitglied Nr. 1, Peter Janssen, brachte uns in Erinnerung, wie es in der Pionierzeit des Drachenfliegens zuging.
Unser Clubausflug geht wieder nach Bassano, hier hat vor allem das Hotelgewerbe unseren Chaoshaufen gut im Griff. Das Wetter spielt auch mit, das Gastronomische ist gewohnt erfreulich, also wieder mal ein voller Erfolg.
Sportlich steht der Club gut da, nur leider können wir im OLC in der Mannschaftswertung „nur“ den dritten Platz belegen. In der OLC-Liga halten wir den zweiten Platz und im OLC mit Torsten Hahne in der Sportklasse den ersten Platz. Torsten ist damit Deutscher Meister in dieser Klasse. Burkhard Martens belegt in der Sportklasse und Babsi Lacrouts in der Damenwertung im OLC jeweils den dritten Platz. Den Wallberg XC 2005 gewinnt in der offenen Klasse Johannes Sturm und in der Sportklasse Torsten Hahne, der auch mit der höchsten Punktzahl Gesamtsieger wird.
Die Clubmeisterschaft kann Kamilo Schuster vor Axel Stuckenberger und Burkhard Martens für sich entscheiden.

2004 Im Februar veranstalten wir erstmalig ein „Rodel und Flieg“. Es stellt sich heraus, dass ein Rodel-Massenstart ungleich mehr Gefahren birgt als 10 Jahre intensivstes Drachen- und Gleitschirmfliegen. Gewinner wird beim Rodeln Martin Walleitner, der Gesamtsieger wird Noldi Schmid.
Das Streckenflugjahr am Wallberg ist heuer vom Wetter her eher durchwachsen, trotzdem haben wir insgesamt im Wallberg-XC 2004 47 Teilnehmer. Ca. 5125 (!!) Streckenkilometer werden geflogen, Sieger in der Offenen Klasse wird Stefan Bocks mit 511,12 Punkten und in der Sportklasse Torsten Hahne mit 418,72 Punkten. Beste Dame wird Christina Roedel-Schmid auf dem 6. Platz in der Sportklasse mit 237,62 Punkten. Die Preise (für jeden war was dabei) im Wert von über € 5.000,00 werden Mitte Juli im Rahmen des Rottacher Seefestes vergeben.
Im Mendecup, der nur noch für Hängegleiter ausgetragen wird, gewinnt Stephan Rüttger mit 219 Punkten.
Auf vielfachen Wunsch wird die Clubmeisterschaft 2004 wieder als Streckenflugwettbewerb für Drachen und Gleitschirme veranstaltet und findet vom 29. bis 31. Mai statt. Der Gewinner ist Noldi Schmid mit 87,51 Punkten.
Die sportlichen Erfolge unserer Clubmitglieder können sich auch heuer sehen lassen, obwohl wir den DHV-OLC nicht mehr so dominieren können wie die vielen Jahre zuvor. In der offenen Klasse kann sich Sepp Gschwendtner den 9. Platz sichern, in der Sportklasse wird Torsten Hahne Vizemeister. In der Mannschaftswertung erreichen wir nur den 4. Platz und in der Damenwertung kommt Babsi auf den 3. Platz.
Durch unseren neuen Kircherl-Startplatz, der jetzt immer mehr angenommen wird (und durch das Startverbot an der Alm in den thermisch aktivsten Zeiten) haben wir heuer praktisch keine Startunfälle mehr und auch die gesamte Unfallsituation verläuft insgesamt immer positiver.
Im Bereich des Ausgangs der Bergstation wird eine große Infotafel aufgestellt, jetzt kann sich kein Gastflieger mehr rausreden, das hab ich ja nicht gewusst.
Der Clubausflug geht im Herbst nach Galtür im Paznauntal. Unterkunft, Verpflegung und Betreuung sind perfekt und das Wetter kann auch nicht besser sein. Einige unfreiwillige Stunts unserer Clubmitglieder im starken Talwind verlaufen ohne gravierende Folgen.

2003 Wir haben eine neue Wetterstation aufgestellt (erreichbar unter 0160/96643891), nach einigen Anlaufschwierigkeiten werden hier wie gewohnt Windgeschwindigkeit und –richtung abzufragen sein.
Dank unseres neuen (und noch mal vergrösserten) Startplatzes haben wir die Möglichkeit, eine internationale Bayrische Meisterschaft für Drachen und Starrflügler ausrichten zu können. Vom 29.05. bis zum 01. 06. fliegen (leider nur) 22 Piloten um den Meistertitel. Bayerischer Meister wird Rich Liebig, Vizemeister wird Oliver Straten und Dritter Hans Kiefinger. Beste Dame (Platz 5) wird Rosi Brams, bester Starrflügler (Platz 6) Gerhard Ludwig.
Den Mendepokal Drachen 2003 gewinnt Oliver Straten (536 Punkte) vor Stephan Rüttger (404 Punkte) und Noldi Schmid (231 Punkte).
Das super Wetter (Jahrhundertsommer) führt wieder zu reger Teilnahme im Wallberg XC. In der offenen Klasse gewinnt Johannes Sturm (411 Pkt.) vor Sepp Gschwendtner (393 Pkt.) und Willi Brunner (334 Pkt.). In der Sportklasse gewinnt unter 26 Teilnehmern Ulrich Probst (305 Pkt.) vor Bernd Hübner (249 Pkt.) und Babsi Lacrouts (201 Pkt.). Die Sachpreise werden vergeben im Rahmen des Rottacher Seefestes. Im Mendepokal Gleitschirm 2003 setzt sich Sepp Gschwendtner (553 Pkt.) vor Willi Brunner (434 Pkt.) und Bernd Hübner (319 Pkt.).
Der Mendepokal Gleitschirm wird im Jahr 2004 nicht mehr stattfinden, wir haben mit dem Wallberg XC einen hochwertigen Wettbewerb im Bereich Gleitsegel. Herausragende Flüge waren zwei Flüge sehr früh im Jahr, ein Zielrück mit 55 km am 25. März von Martin Walleitner und ein FAI-Dreieck mit 85 km am 28. März von Sepp Gschwendtner. Außerdem zwei Flüge sehr spät im Jahr (für den Startplatz Wallberg jedenfalls), nämlich eine Alpenhauptkammüberquerung am 13. August. Toni Haslauer fliegt 160 km nach Lienz in Osttirol, ähnlich weit (mit GPS-Ausfall) Otto Schulz. Auch im OLC setzten sich unsere Clubmitglieder wieder an die Spitze. Torsten Hahne wird Deutscher Meister in der Sportklasse (mit 1002 Punkten knackt er die 1000er-Marke und gewinnt auch die Gesamtwertung!!).
In der Offenen Klasse wird Sepp Gschwendtner Vizemeister (mit 941 Punkten). Babsi Lacrouts wird Deutsche Meisterin (557 Punkte). Auch die Mannschaftswertung geht mit 2777 Punkten an den DGCTT. Wir stellen 37 Teilnehmer im OLC und auch unser Drachenflieger können sich mit Oliver Straten (11. Platz mit 875 Punkten) einen Spitzenplatz sichern.Der alljährliche Clubausflug führt vom 19. bis 21. September nach Greifenburg. Mit herrlichsten Wetter kann hier auch unsere Clubmeisterschaft unter besten Bedingungen stattfinden.

2002 Unser neuer Startplatz Kircherl ist offiziell genehmigt und stellt sich (vor allem bei viel Wind und/oder starker Thermik) als sehr geeignet heraus.
Bedingt durch die neuen Dokumentationsregeln im DHV-OLC (mit GPS und Höhenaufzeichnung) nehmen auch am Wallberg-XC mehr Piloten teil. 2002 ist streckenfliegerisch ein gutes Wallberg-Jahr. Es gewinnt in der offenen Klasse Willi Brunner mit 483 Punkten, in der Sportklasse kann sich Babsi Lacrouts mit 295 Punkten den ersten Platz sichern.
Den Mendecup entscheidet mit 675 Punkten Willi Brunner bei den Gleitschirmen und mit 239 Punkten Oliver Straten bei den Drachen für sich.
Der Clubausflug führt uns Mitte September nach Greifenburg. Man glaubt es kaum, es herrscht Traumwetter und auch unsere das erste Mal in diesem Rahmen stattfindende Clubmeisterschaft wird ein voller Erfolg. Gewinner ist Christoph Kirsch (d.Ä.).Sepp Gschwendtner kann sich wieder den Deutschen Vizemeister-Titel in der offenen Klasse im DHV-XC, jetzt OLC (online contest) sichern, Christoph Kirsch (d.Ä.) wird Deutscher Meister in der Sportklasse. Babsi Lacrouts gewinnt überlegen die Damenwertung im OLC und, natürlich, holen wir uns auch wieder die Mannschaftswertung.
Mit über 10% der Teilnehmer/GS dominiert der DGCTT den DHV OLC. Es werden allein durch Mitglieder des DGCTT über 12.600 km dokumentiert. Regina Glas kann mit den deutschen Drachenmädels erfolgreich dem WM-Titel bei der Drachen-Damenweltmeisterschaft in den USA verteidigen.
Der Fly and bike am 7.9.2002 hat endlich wieder einmal regen Zulauf. 18 Teilnehmer radeln und fliegen um die Ehre, es gewinnt Christoph Kirsch (d.Ä.).

2001 Das Dreikönigsfliegen schont wegen tiefer Basis unsere Clubkasse (Glühwein Cafe Kreuz). Der Clubausflug führt nach Meduno, ein neues Fluggelände, aber leider bekannte Wetterbedingungen. Regen stellt eine Herausforderung für gefestigte Fliegercharaktere dar.
Die Clubmeisterschaft im April findet unter schwierigsten Bedingungen statt, wie bei diesen Vorgaben zu erwarten, gewinnt Sepp Gschwendtner mit großem Vorsprung. Das Streckenflugwetter beschert mit vielen sehr windstarken Tagen ein sehr anspruchsvolles Jahr. Im Wallberg XC werden 1.950 km gewertet, Willi Brunner gewinnt in der offenen Klasse mit 342 Punkten, Torsten Hahne in der Sportklasse mit 250 Punkten.
Das Seefest findet nach einmaliger Verschiebung bei gutem Flugwetter und mit über 100 Piloten (mit Landung auf der Point) statt. Ein würdiger Rahmen auch für die Siegerehrung und Preisvergabe des Wallberg-XC.Im Mendepokal gewinnt, wie fast schon abboniert, Willi Brunner bei den Gleitschirmen mit 447 Punkten, bei den Drachen Stefan Rüttger mit 192 Punkten.
Das Hans-Hagn-Gedächtnisfliegen im Juli kann bei schwierigen Bedingungen Oliver Straten für sich entscheiden.Wir stellen mit Sepp Gschwendtner einen Deutschen Vizemeister in der offenen Klasse im DHV-XC, mit Torsten Hahne einen Deutschen Meister in der Sportklasse. Außerdem geht, wie fast schon gewohnt, der Gewinn der Mannschaftswertung im DHV-XC an den DGCTT.
Anfang Oktober kann unser neuer Startplatz Kircherl (unterhalb der Wallberg-Kapelle) fertiggestellt werden, nur die offizielle Genehmigung lässt noch auf sich warten.

2000 Das Dreikönigsfliegen mit Landung und Glühwein am Cafe Kreuz bietet Drachen- und Gleitschirmfliegern bei strahlendem Sonnenschein geeignete Wetterbedingungen.
Auch das Skifliegen im Februar findet unter reger Beteiligung statt. Mitte März geht der Clubausflug nach Bassano, bei durchwachsenem Wetter muss trotzdem nicht über mangelnde Gaudi geklagt werden. Zum Streckenflugseminar nach Kreuth finden über 50 angehende und auch schon erprobte Streckenflugpiloten ihren Weg.
Das Streckenflugwetter beschert heuer Hammertage, durch Willi Brunner wird der erste Flug über den Alpenhauptkamm vom Wallberg aus durchgeführt. Er sichert sich damit eine Prämie von 1.000 DM. Clubmitglied Regina Glas holt sich mit der Drachen-Damen-Mannschaft den WM-Titel.
Im Wallberg-XC werden ca. 2400 km gewertet, der Gewinner ist Burkhard Martens mit 427 Punkten. Im Rahmen des Rottacher Seefestes im Juli können Sachpreise im Wert von 10.000 DM vergeben werden.
Das Seefest war übrigens nur was für wetterfeste Piloten, Regenschauer machten sowohl das Aufbauen als auch das Feiern und natürlich auch das Fliegen zu einer nasskalten Angelegenheit. Im Mendecup steht Willi Brunner bei den Gleitschirmen mit 441 Punkten auf Platz 1, wie auch schon im Vorjahr.
Bei den Drachen gewinnt Noldi Kummer mit 289 Punkten.Die Clubmeisterschaft fällt nach Verschiebetermin witterungstechnisch bedingt aus.Wir stellen mit Torsten Hahne einen Deutschen Meister im DHV-XC, mit Babsi Lacrouts die Gewinnerin der Damenwertung und mit der DGCTT-Mannschaft den Gewinner der Mannschaftswertung im DHV-XC.
Über 150 Besucher kommen Ende des Jahres zur 25-Jahr-Feier des DGCTT im Wallberg-Restaurant zusammen. Eine wirklich gelungene Feier in einem tollen und würdigen Rahmen.
Der DGCTT freut sich, dass 2000 ein ganz besonderer Preis ausbezahlt werden kann: Der Preis für die erste Alpenhauptkammüberquerung vom Wallberg. Die Prämie von DM 1000,– geht an Willi Brunner. Willi flog am Montag, den 15. 05. 2000 vom Wallberg am Tegernsee bis Bruneck im Pustertal (Südtirol). Mit Basishöhen von über 4000 m am Alpenhauptkamm und dort natürlich um diese Jahreszeit noch immer tief unter Eis und Schnee vergrabenen Gipfeln war der Flug sicher ein Abenteuer. Der Drachen- und Gleitschirmfliegerclub Tegernseer Tal gratuliert herzlichst zu diesem herausragenden Flug. Die Prämie wurde im Rahmen der Wallberg-XC-Siegerehrung zum Rottacher Seefest am 19. Juli überreicht.

1999 Das Dreikönigsfliegen kann bei herrlichstem Flugwetter durchgeführt werde. Das Skifliegen wird nur ein Skiwettbewerb und von Plenagl Junior gewonnen. Der Clubausflug geht wieder nach Bassano.
Erstmals veranstaltet der Club mit den Referenten Sepp Gschwendtner und Torsten Hahne ein Streckenflugseminar, dass auch von Nichtclubmitgliedern besucht werden konnte. Den hochinteressanten Vortrag verfolgen ca. 100 Zuhörer. Die Clubmeisterschaft findet bei schwachen Verhältnissen statt, Sepp Gschwendtner gewinnt mit großem Vorsprung.

1998 Der Germancup im Gleitschirmfliegen findet am Wallberg statt. Der Wallberg XC wird wieder von einem Clubmitglied, Sepp Gschwendtner gewonnen, der auch Clubmeister wird.
Der Fly & Bike Wettbewerb reduziert sich nur zu einem Bergzeitfahren und wird von Klasper Fichtner gewonnen. Den Mendecup bei den Gleitschirmfliegern gewinnt ebenfalls Sepp Gschwendtner, bei den Drachenfliegern siegt Stephan Rüttger.

1997 Den Wallberg XC Pokal gewinnt mit Andi Straub erstmals ein »Nicht«-Clubmitglied. Sepp Gschwendtner wird Clubmeister und gewinnt bei den Gleitseglern den Mende Pokal, der bei den Drachen von Noldi Kummer gewonnen wird. Der Mitgliederstand beträgt 183. Die DHV Jahreshauptversammlung findet am Tegernsee statt.

1996 Der überwiegende Teil unseres Vereins kommt inzwischen aus der GS Sparte, wie auch unser neuer Präsident Bernd Hübner. Der »Flattergeier« erscheint erstmals mit farbigem Titel. Veranstaltet wird großes Fliegerfest. Mit dem Hans Hagn Gedächtnisfliegen vom Wallberg wird wieder für Leben am Wallberg auch in der Drachenszene gesorgt. Den Wallberg XC Pokal gewinnt Sepp Gschwendtner.
Die Clubmeisterschaft gewinnt mit Michael Berger erstmals wieder ein Drachen. Sepp Gschwendtner (GS) und Noldi Kummer (D) gewinnen den Mende Pokal.

1995 Torsten Hahne fliegt im Rahmen der Clubmeisterschaft mit seinem Gleitschirm über Kössen nach Irdning in der Steiermark 191 km und gewinnt . Den Wallberg XC Pokal gewinnt auch Torsten Hahne. Stephan Rüttger (D) und Torsten Hahne (GS) gewinnen den Mende Pokal.

1994 Wetterstation, inzwischen über Telefon (08022/95137) allzeit abrufbar. Christoph Kirsch umrundet als erster mit dem Gleitschirm das »Kufstein – Kanzelkehre – Dreieck«. Den Wallberg XC Pokal gewinnt Christoph Kirsch, der auch die erste gemeinsame Clubmeisterschaft mit seinem Gleitsegel noch vor den besten zwei Drachen gewinnt. Stephan Rüttger (D) und Christoph Kirsch (GS) gewinnen den Mende Pokal.

1993 Den Wallberg XC Pokal gewinnt Torsten Hahne. Uli Schmid wird Clubmeister, Oliver Straten (D) und Torsten Hahne (GS) gewinnen den Mende Pokal. Der Versuch einer ersten gemeinsamen Clubmeisterschaft von Drachen und Gleitsegeln scheitert am ständigen Ostwind.

1992 Beginn des Wallberg XC Pokals für Gleitsegler. Erster Sieger Sepp Gschwendtner. Viele Erfolge nun auch im Gleitschirmsport. Europameister, Vizeweltmeister, Deutsche und Bayrische Meister durch Ernst Strobl, Babsi Lacrouts, Torsten Hahne, Sepp Gschwendtner, Christoph Kirsch und Dani Anke sind nur einige Namen aus der GS-Erfolgsmannschaft des DGCTT.
Auch Welt-, Europa- und Deutschland-Bestleistungen werden aufgestellt. Der Streckenpokal in der Mannschaft wird fast jedesmal von DGCTT Mitgliedern gewonnen. Auch der Sieg in der Einzelwertung geht mehrfach an Mitglieder des Tegernseer Clubs. Sepp Gschwendtner (GS) und Oliver Straten (D) gewinnen den Mende Pokal.

1991 Gelingt im Rahmen der Clubmeisterschaft Kurt Weber mit seinem Bullet ein Flug nach Golling über 101 km. Dies ist bis heute noch der weiteste Drachenflug vom Wallberg. Noldi Kummer gewinnt den Mende Pokal.

1990 Mit dem Gleitschirm überquert Stefan Mast erstmals das Inntal vom Wallberg aus und landet in Kössen. Noldi Kummer gewinnt den Mende Pokal.

1989 Alois Adlhart gewinnt den Mende Pokal und Martin Ackermann die Clubmeisterschaft.

1988 Hans Hagn erweitert bei der Clubmeisterschaft, die er gewinnt, die Strecken nach Westen und landet in Garmisch. Noldi Kummer gewinnt den Mende Pokal.

1987 Werden die Gleitsegler im Drachenfliegerclub integriert. Aus dem DCTT wird der DGCTT. Markus Hanfstängl umrundet als erster das »Kufstein – Kanzelkehre – Dreieck« mit dem Drachen. Hans Hagn siegt im Mende Pokal und Kurt Weber gewinnt die Clubmeisterschaft.

1986 Hans Hagn siegt in der Clubmeisterschaft, die erstmals auch Streckenflüge beinhaltet und Noldi Kummer gewinnt den Mende Pokal.

1985 Erscheint im März die erste Ausgabe des »Flattergeiers«, der Vereinszeitschrift. Die Kombination aus Skifahren und Fliegen kommt als neuer Wettbewerb erstmals auf. Der »Flyathlon«, ein Kombinationswettbewerb aus 1.000 m Schwimmen, 1.000 Höhenmeter Laufen und 1.000 Höhenmeter Fliegen wird eingeführt. Noldi Kummer segelt auf einem Hi Dream vor einer schwachen Kaltfront Ende März 82 km nach Salzburg und gewinnt den Mende Pokal, der erstmals aus drei Flügen gewertet wird. Am selben Tag ist Kurt Weber mit Christa Vogel im Doppelsitzerdrachen vom Tegelberg nach Garmisch unterwegs. Walter Heinrich übernimmt die Präsidentschaft.

1984 Wird der Mende Pokal, ein Streckenwettbewerb für Drachen eingeführt, erster Sieger Hans Hagn mit einem Flug nach Grassau am Chiemsee, 50 km.

1983 Kurt Weber gewinnt innerhalb einer Maiwoche den Deutschen Streckenpokal. Montags fliegt er vom Venetberg nach Kufstein 125 km, Mittwochs vom Zillertal nach Niederöblarn 167 km und am Freitag wieder vom Zillertal nach St. Johann i.P. 104 km.

Noldi 19821982 Fliegt zum erstenmal ein Gleitsegel vom Wallberg. Das Gerät von Noldi Kummer hat 5 Zellen, einen Gleitwinkel von 1:1 und war ursprünglich als Sprungschirm eingesetzt. Bei der bayrischen und deutschen Meisterschaft im Drachenfliegen belegen Hans Hagn und Walter Feschtschenko Plätze unter den ersten 10.

 

 

 

1981 Kurt Weber überquert als erster den Alpenhauptkamm, vom Wildkogl nach Matrei in Osttirol.

1980 Immer mehr Drachen versuchen sich im Streckenfliegen. Ein Flug nach Bayrischzell (18 km) gehört aber noch zu den guten Flügen.

1979 Wird am Wallberg mit der Thermikfliegerei begonnen. Kurt Weber stellt eine deutsche Bestleistung über 53 km im Streckenfliegen auf.

1978 Beginnt Kurt Weber auch am Wallberg die Steckenfliegerei. Mit seinem Stratos dreht er 200 m über den Gipfel auf und segelt nach Aurach, 12 km.

1977 Findet die Deutsche Meisterschaft an unserem Hausberg, dem Wallberg, statt. Heini Gottschlicht und Walter Feschtschenko gehen als Sieger in den Klassen »Hochleister« und »Standard« hervor. Kurt Weber fliegt mit seinem Adler bei Föhn die erste Strecke Brauneck-Benediktbeuern, 10 km.

1976 Werden Flüge vom Wallberg noch von großem Aufsehen begleitet. Die aus dem Film »Heiter bis wolkig« bekannten Szenen von der Schulung am Bucherhang wurden von Günter Simmich eingefangen.

1975 Wird der DC Tegernseer Tal ins Leben gerufen, Toni Staudacher ist erster Präsident. Bei Wettbewerben geht es fast nur ums Ziellanden. Bojen, wenige hundert Meter auseinander liegend, müssen umflogen werden.

1974 Heini Gottschlicht und Peter Janssen fliegen mit ihren Rogallos erstmals von unseren Heimatbergen. Schnell wird der neue Sport von Vielen begeistert aufgenommen.