Geschichte des DGCTT
- 1977 stellt der Club die Deutschen Meister im Drachenfliegen. 1981 überquert ein Clubmitglied mit dem Drachen als erster den Alpenhauptkamm.
- 1991 wird mit 101 km nach Golling der weiteste Flug mit dem Drachen vom Wallberg aus geschafft.
- 1982 fliegt der erste „Gleitschirm“ fußgestartet vom Wallberg, mit 5 Zellen und einem Gleitwinkel von 1:1 ist das aber ein ehemaliger Sprungschirm.
- 1987 wird aus dem DCTT mit der Aufnahme der Gleitschirme in den Club der DGCTT.
- Ab 1992 wird am Wallberg mit dem Wallberg-XC der lange Zeit höchstdotierte Streckenflugwettbewerb für Gleitschirme in Deutschland ausgetragen. Bereits 1995 fliegt Torsten Hahne 191 Kilometer mit dem Gleitschirm nach Irdning in der Steiermark, das bleibt auch bis heute (März 2005) in Kilometern gerechnet der weiteste Flug vom Wallberg. Im Jahr 2000 fliegt Willi Brunner als erster Pilot vom Wallberg aus über den Alpenhauptkamm bis Bruneck im Pustertal.
- Für Drachenflieger des Clubs findet der Mendepokal statt.
- Damit Drachen- und Gleitschirmflieger auch einen gemeinsamen Wettbewerb haben, gibt es natürlich jedes Jahr eine Clubmeisterschaft, die meistens als Streckenflugwettbewerb ausgerichtet wird.
- Wir stellen im Bereich Gleitschirm Europa-, Vizeweltmeister, Deutsche und Bayrische Meister und auch bei den Drachen im Jahr 2000 und 2002 eine Weltmeisterin. Den DHV-Streckenflugpokal OLC, jetzt DHV-XC dominieren unsere Clubmitglieder bis heute (im Jahr 2004 wurde etwas geschwächelt).
- 1985 wird die erste Ausgabe unserer Clubzeitschrift „flattergeier“ herausgegeben, die es bis heute auf 74 Ausgaben gebracht hat.
- 1994 wird eine über Telefon abrufbare Wetterstation eingerichtet.
- Der DGCTT versucht durch verschiedene Arten der Sportförderung seine Clubmitglieder beim Engagement in Wettbewerben zu unterstützen. Außerdem wird jedes Jahr auch in der Theorie das Streckenfliegen durch diverse Vorträge gefördert.
- Für die nicht so am Wettkampf interessierten Clubmitglieder gibt es verschiedene Funwettbewerbe, in denen mehr der Spaß als eine Platzierung im Vordergrund steht.
- Die jährlich stattfindenden Clubausflüge gehen meistens ins Gebiete, in denen bei häufigem Wetterglück das Fliegen im Vordergrund steht, das Kulinarische aber auch nicht zu kurz kommt.
- Bei den Seefesten am Tegernsee haben wir durch den Landeplatz „Point“ direkt am See und mit (vom Wetter abhängig) manchmal deutlich über hundert Piloten die Möglichkeit, unseren Sport in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Eine gelungene Bewirtung macht diese Feste, bei denen auch die wichtigsten Siegerehrungen stattfinden, zu einem Muss für Piloten, die öfter am Wallberg fliegen.
- Um den Wettkampfsport generell zu fördern, richtet der DGCTT verschiedene Wettbewerbe aus (der letzte war 2003 die Bayrische Meisterschaft der Drachen) oder stellt sein Gelände für Wettkämpfe zur Verfügung (German Cup).
- 2002 wird die Startproblematik am Startplatz Alm (bei starken thermischen Verhältnissen oder starkem Wind) durch die Zulassung eines neuen Startplatzes („Kircherl“) deutlich entschärft. Der Dank dafür gebührt unserem Ehrenvorsitzenden Bernd Hübner. Durch diese und vorangegangene Maßnahmen können die Unfallzahlen im Verhältnis zum hohen Startaufkommen im Lauf der Jahre immer mehr gesenkt werden.
- Seit dem Jahr 2013 gibt es eine DGCTT-Vereinshütte direkt gegenüber dem Landeplatz an der Wallbergstraße. Dieses Clubheim wird zum Zentrum unserer Clubaktivitäten und zum ersten Anlaufpunkt für die zahlreichen Gastpiloten.
Gäste sind bei uns jederzeit und herzlich willkommen. Wir stecken viel Arbeit in das Gelände, unsere einzige Bitte ist, informiert euch, haltet euch an die Regeln und beachtet auch die Geländebesonderheiten (z.B. Adlerhorst, Landeanflug, Startzeiten an der Alm).