DGCTT e.V.
Landeplätze

Landeplätze

GS-Landeplatz an der Wallbergstraße.

Für die Gleitschirme ist der Landeplatz eine große Wiese nördlich an der zur Wallberg-Talstation führenden Straße, ein Windsack ist vorhanden.

Bei Talwind aus westlichen bis östlichen Richtung fliegen wir eine Linkslandevolte!

Bei südlichen Winden = Bergwind fliegen wir eine Rechtslandevolte!

Bitte beachten: die Straße, welche zur Wallbergbahn führt, ist viel befahren und stellt ein hohes Risiko dar. Deshalb nicht in der Nähe der Straße landen und auch nicht knapp überfliegen!

landeplatz_wallberg

blau = Landewiese (mit Durchflugschneise, wenn zu hoch), rot = Wallbergstraße (auf keinen Fall unter 20 m überfliegen), gelb= Außenlandewiese (wenn zu niedrig und ein sicherer Überflug der Wallbergstraße nicht mehr möglich ist) Pfeil = vorwiegende Landerichtung.

Bei starkem Talwind kann es am Landeplatz recht turbulent werden. Insbesondere in der westlichen Ecke über dem Bauernhof sollte man vorsichtig sein. Es ist immer eine Linksvolte und entsprechende Landeeinteilung zu fliegen, bei stärkerem Wind eine entsprechend angepasste Starkwind-Landeeinteilung. Die Landevolte ist in jedem Fall so zu legen, daß die Straße südlich des Landeplatzes (Wallbergstraße) nicht niedrig überflogen wird (am besten den Queranflug gleich nördlich der Straße). Bei starkem Talwind muß die Landevolte mehr Richtung Norden verlegt werden. Das bedeutet, dass die Höhe überhalb des Landeplatzes abgebaut werden soll, damit bei einer Fehleinschätzung der Stärke des Talwindes nicht auf der Strasse (in oder auf Autos) gelandet werden muss.
Wenn die Sicherheitshöhe (50 Meter, auf keinen Fall unter 20 Meter) zum Überfliegen der Straße nicht reicht, muß auf der „Außenlandewiese“ südlich der Straße gelandet werden. Es hat schon Landungen auf der Straße mit teilweise erheblichen Verletzungen gegeben (Kollisionen mit parkenden Autos oder beinahe mit fahrenden (!) Bussen, die nur durch eine Vollbremsung Schlimmeres verhindern konnten).

Landeplatz Wallberg Bild

Nutzt im Zweifel den ganzen Landeplatz. Es sind zwar vom Geländebesitzer immer wieder ab dem Sommer einzelne Flächen mit einem Kuhzaun (manchmal stromführend) umgeben, dann stehen hier auch abwechselnd Kühe drin, es kann aber auf der gesamten Wiese (wenn ein Anflug mal weiter geht auch bis zur nächsten nördlich gelegenen Straße) gelandet werden. Außerdem ist im Bereich der Tischgruppe Richtung See immer eine große Fläche frei von Kühen und Kuhrückständen

Die Wiese ist die Hauswiese vom angrenzenden Bauernhof, das heißt, wir haben zwar das Recht zum Landen gepachtet, aber nicht die alleinige und ausschließliche Nutzung. Wir müssen uns hier einfach arrangieren, wer mit den Kühen und deren biologischen Rückständen nicht leben will, der kann nur in andere Fluggelände ausweichen.

Zum Schirm-Zusammenlegen bitte immer an den Rand der Landewiese gehen, damit andere Piloten beim Landen nicht behindert werden.

Achtung: Der Landeplatz an der Wallbergstrasse ist nur für Gleitschirme zugelassen. Hier dürfen keine Drachen landen!

HG-Landeplatz Scharling

Es gibt einen neuen Landeplatz für Drachen in Kreuth / Scharling im Bereich der Hirschbergparkplätze (nicht mehr an der Bundesstraße).

Folgende Punkte sind zu beachten: Ein ausreichender Abstand zum Parkplatz und zum Gasthaus ist einzuhalten – Piloten, die nicht Mitglied im DGCTT sind, benötigen eine Einweisung durch den Geländehalter oder die ortsansässige HG-Flugschule – Die Neigung der Landewiese gilt es zu beachten.

Point

Eine Halbinsel zwischen Rottach-Egern und Tegernsee.

point1  2014 Seefest 11

Im Bereich des Pavillions finden die DGCTT-Fliegerfeste im Rahmen der Seefeste statt, dann darf hier auch offiziell mit Drachen und Gleitschirmen gelandet werden. Diese Landeerlaubnis ist mit der Auflage verbunden, dass ein Boot der Wasserwacht vor Ort ist.

Achtet bitte beim Landen auf die zahlreichen Zuschauer und Gäste. Speziell am frühen Abend, wenn der Talwind eingeschlafen ist, kann der einsetzende Bergwind recht stark werden und den Gleitwinkel eines jeden Fluggerätes deutlich verschlechtern. Das heißt, hoch genug anfliegen und Höhenreserve einplanen.