Landen am Wallberg
Landen am Wallberg

Landen am Wallberg

Derzeit haben wir bei schönem Wetter und laufender Hochsaison wieder ein extrem hohes Flugaufkommen am Wallberg. Das läuft im Großen und Ganzen alles relativ problemlos, mit der Landeeinteilung hat aber ein Teil der Piloten leider ein Problem.

Deshalb an dieser Stelle die Erinnerung und dringende Bitte: Fliegt bei eurem Endanflug nicht dicht über die Straße. In der Geländezulassung stehen 50m minimale Überflughöhe.

Ihr seht hier im Bild schematisiert einen Landeanflug bei normalem Talwind (vom See kommend). Die Pfeile für Gegen- und Endanflug stehen nur als Beispiel zur besseren Veranschaulichung (natürlich kann der Gegenanflug weiter westlich liegen oder der Endanflug je nach Windrichtung mehr nach links oder rechts zeigen).

Der Bereich des Queranfluges (orange eingezeichneter Bereich mit dem Verlauf der Wallbergstraße) beschreibt allerdings sehr schön, wie man sich viele Probleme bei der Landeeinteilung erspart. Legt euren Queranflug einfach in den Landeplatz oder direkt über den nördlichen Straßenrand – so könnt ihr jederzeit in den Endanflug einbiegen, ohne bei viel Talwind Gefahr zu laufen, nicht mehr über die Straße zu kommen.

Wenn man sich einmal verschätzt hat, versucht nicht auf Teufel komm raus noch tief über die parkenden oder fahrenden Autos auf der Wallbergstraße zu fliegen, sondern nutzt die südlich der Straße gelegene Notlandewiese (Betonung liegt auf NOT).

Auch wenn der Endanflug mal zu hoch geraten ist, kann weit in den Landeplatz und sogar durch die Schneise geflogen werden, der einzige Nachteil, man muss ein paar Schritte mehr zum Zusammenlegen am Straßenrand gehen.

Wenn ihr einen Piloten seht, der dicht über die Straße fliegt, macht ihn auf die Selbstgefährdung und die Gefahr für den Straßenverkehr aufmerksam. Wenn beispielsweise ein RVO-Bus wegen einem Gleitschirmflieger eine Vollbremsung machen muss, dann ist Ärger vorprogrammiert. Piloten, die sich nicht einsichtig zeigen, müssen mit einem Flugverbot rechnen.